Förderverein für    

Kunst und Kultur sowie 

Kulturhistorische Projekte 

in Schwentinental e. V.

 
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Kulturpfad

Kulturpfad

 

 

 

Unser Vorhaben zielte darauf ab, anlässlich der 800-Jahr-Feier (die erste urkundliche Erwähnung der beiden Dörfer Klausdorf und Raisdorf als Besitztümer des Preetzer Klosters datiert vom Dezember 1224) die vielfältigen historischen Verbindungen der beiden Stadtteile hervorzuheben sowie darüber hinaus die vorhandenen reichen kunsthistorischen und künstlerischen Artefakte der Stadt Schwentinental ihren Einwohnern und ihren Gästen vor Augen zu führen. Dies soll die Verbindungen der beiden Stadtteile und ihrer Menschen mit Hinweis auf ihre gemeinsame Geschichte betonen und zu einer stärkeren Identifikation mit ihrer neuen Stadt Schwentinental führen. Für vertiefende, weiterführende Informationen werden auf den Schautafeln QR-Codes angebracht, die auf dieser Homepage per Handy abgerufen werden können. Natürlich wird auch der äußerst beliebte, stark besuchte Wildpark Schwentinental (und damit die umweltpädagogische Arbeit von BUND und  Nabu) in den Kulturpfad integriert. Ebenfalls Berücksichtigung findet beispielsweise der benachbarte neue Öko-Lehrpfad, der über umweltfreundliche Gartenbearbeitung und Schädlingsbekämpfung aufklärt.  

 

Zudem bettet sich der mehrere Kilometer lange Kulturpfad mit seinen Schautafeln in die touristische Infrastruktur des nördlichen Kreises Plön ein. Verknüpfungen mit ähnlichen, bereits existierenden Schautafeln in den Nachbargemeinden des Amtes Schrevenborn und Preetz verbessern die Attraktivität der gesamten Region Probstei/  Preetz/ Schwentinental. 

 

Der Kulturpfad ist so konzipiert, dass Radfahrer, aber auch Fußgänger ihn an einem Tag absolvieren können (zur Halbzeit empfiehlt sich eine Einkehr beispielsweise an der Oppendorfer Mühle). Er beginnt, wie oben beschrieben, am Ostfriedhof und endet am Bahnhof in Raisdorf. Das ist ganz bewusst so gewählt: Denn mit der Anbindung an den ÖPNV von Bus und Bahn am Start- und am Schlusspunkt soll niemand auf das Auto angewiesen sein. Der Kulturpfad, davon ist KuKuK überzeugt, ist eben auch eine ökologisch vorzeigbare Strecke durch die ehemals selbstständigen Gemeinden Klausdorf und Raisdorf. Er soll zudem einen Beitrag leisten zum Zusammenwachsen in der Stadt Schwentinental mit ihrer insgesamt 800-jährigen Geschichte.    


In Verbindung mit dem neuen Radwegenetz der Stadt Schwentinental ist das Konzept des Kulturpfades insbesondere für die familienfreundliche Erkundung per Drahtesel im Rahmen der Fahrradtouristik und der geplanten Radrouten Kiel – Preetz – Plön geeignet. Das Radwegenetz des Preetzer Natur- und Kulturerlebnisraumes „Schusteracht“, das teilweise den künftigen Kulturpfad berührt, wird mit den Schautafeln aufgewertet.

 

Für Nachhaltigkeit ist gesorgt: Startpunkt soll die Klausdorfer Wegscheide am Ostfriedhof direkt an der Haltestelle der Buslinie 22 sein, am Ende des Kulturpfades können die Gäste am Bahnhof Raisdorf wieder in den Zug steigen. Damit können beispielsweise TouristInnen aus Kiel, die Tagesexkursionen in die Umgebung planen, auch ohne eigenes Auto den Kulturpfad erleben. Hinweise auf die örtliche Gastronomie, wie wir sie an der Oppendorfer Mühle oder am Wildpark  finden, werden deshalb ebenfalls aufgenommen.

 

Konzeptionell verfolgt KuKuK die Zusammenarbeit mit den allgemeinbildenden Schulen im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts. Ziel ist es, in Verbindung mit den Artefakten und Schautafeln Geschichte und Kultur unmittelbar vor Ort nachvollziehbar und erlebbar zu machen. Ehrenamtliche Paten und KuKuK-Mitglieder sollen die Schautafeln pflegen und regelmäßig auf Aktualität prüfen. Der Kulturpfad soll mit seinen 25 Stationen eine abgeschlossene Einheit bilden. Allerdings ist eine Erweiterung nicht ausgeschlossen. So könnten (ansässige) Bildende Künstler eingeladen werden, ihre Kunstwerke in Schwentinental zu präsentieren.

 

Bei der Auswahl der Materialien für die Schautafeln galt es sowohl die Nachhaltigkeit, die Langlebigkeit (insbesondere auch Vandalismusresistenz) und die Umweltverträglichkeit des Materials abzuwägen. 

 

Das Projekt ist gefördert durch die LAG AktivRegion Schwentine-Holsteinische Schweiz mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein und Mitteln der LAG AktivRegion Schwentine-Holsteinische Schweiz auf Initiative des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz des Landes Schleswig-Holstein

 

 

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